Das Sport- und Pädagogikprofil des Beruflichen Gymnasiums beschäftigte sich im Rahmen der diesjährigen Projektwoche mit der Frage, welchen Beitrag der Sport für gesellschaftliche Zusammenführungsprozesse leisten kann. Dabei wurde das Thema auf den unterschiedlichsten Ebenen behandelt. So beschäftigte sich etwa eine Gruppe mit den Begegnungsmöglichkeiten von jungen und älteren Menschen im Rahmen sportlicher Aktivitäten. Ein anderes Projektteam untersuchte, wie der Sport ehemals suchtkranken Menschen eine Wiedereingliederung ermöglichen kann. Aber auch die aktuelle Flüchtlingsfrage fand vielfältige Berücksichtigung. Thematisiert wurde hier etwa das Fußballangebot regionaler Sportvereine für Flüchtlinge oder die Rolle des Sports als Bewältigungsweg für traumatisierte Menschen. Die Schülerinnen Emma Lübke, Lonia Häger und Henrike Notka wiederum gingen der Frage nach, welche Integrationsmöglichkeiten für Flüchtlingskinder sich im Kontext von Bewegungsspielen eröffnen. Dazu ist ein Video entstanden, welches sehr anschaulich die Bedeutung des Sports im Rahmen sozialer Interaktionsprozesse verdeutlicht. Viel Spaß beim Schauen!
